Hinweis fuer Newuser
2010-06-02 08:04:38 UTC
<2008-12-10> FAQ Warnung vor unerwuenschten Nebenwirkungen im Usenet
Warnung vor unerwuenschten Nebenwirkungen im Usenet
===================================================
Alles, was Sie in eine Usenet-Newsgruppen senden, ist eine
Veroeffentlichung und wird nicht nur von den Personen gelesen, die Sie
erreichen wollen, sondern auch von anderen Personen und Robot-
Programmen.
Leider kommt es immer wieder vor, dass jemand angegebene Mail-Adressen
für Werbung oder Spam missbraucht. Solche unverlange E-Mail (UCE oder
UBE, unsolicited commercial mail bzw. bulk mail) einfach zu loeschen
und zu ignorieren und nicht darauf zu antworten, ist heutzutage
ratsam. Eine Hilfe diese Mails zu vermeiden ist, leicht erkennbare
Veränderungen Mail-Adresse einzubauen, die andere User manuell schnell
entfernen können, oder aber im Text die Mailadresse, über die man
erreichbar ist anzugeben, denn meist suchen Robotprogramme
Mailadressen hauptsächlich in der Adressangabe.
Der Google-server, beugt diesem Missbrauch beispielsweise automatisch
durch das Weglassen der letzten drei Zeichen vor.
Es gibt einige grosse Datenbanken, in denen alle Usenet-Postings
gesammelt werden, um eine Suche nach Stichworten und Autoren zu
ermoeglichen (z.B. in Dejanews http://groups.google.com/ oder
Altavista http://www.altavista.com/ ). Manche von ihnen speichern die
Usenet-Postings im Sinne einer historischen Welt-Bibliothek auch ueber
sehr lange Zeitraeume hinweg.
Sie muessen also damit rechnen, dass auch noch in vielen Jahren
jedermann ueberpruefen kann, welche Meinungen Sie in welchen
Newsgruppen vertreten haben. Ueberlegen Sie deshalb immer gut, was Sie
ueber Usenet-News veroeffentlichen wollen.
Früher wurde im de.usenet oft verlangt, beim Posten seinen Vor- und
Nachnamen anzugeben. Diese Forderung ist inzwischen überholt. Seriöse
Datenschützer warnen immer wieder davor, besonders auch im Usenet
seinen Namen anzugeben. Personalabteilungen bei Betrieben nutzen gern
die Erkenntnisse aus Internetrecherchen über Bewerber. Siehe dazu:
http://www.datenschutz-bremen.de/sv_internet/anonym.php
Manchmal wird behauptet, dass man als Poster seine Identität nicht
geheim halten könne. Diese Aussage ist nur bedingt richtig:
Wenn Sie von Ihrem PC daheim posten, kann Ihr Provider dies
nachvollziehen und auch gegenüber Behörden diese Daten freigeben.
Wenn Sie den Fehler machen (oder gemacht haben) Ihren Realnamen beim
Posten zu verwenden und auf ein Pseudonym wechseln, könnte man
ebenfalls auf Ihre Identität schließen und es gibt immer wieder
"Spezialisten" im Usenet, die sich einen Spaß daraus machen, andere
Poster bloßzustellen.
Gleiches gilt auch, wenn Sie Ihre Mailadresse mit Ihrem Realnamen
verwenden. Ratsam ist es, sich für das Usenet eine Mailadresse
zuzulegen, die sonst nicht gebraucht wird.
Fallen Sie nicht auf Tricks herein:
Wenn Ihnen jemand sagt, es sei völlig ungefährlich von einer Brücke zu
sprigen, dann motiviert Sie diese Aussage ja auch nicht zum Sprung.
Nutzen Sie Ihren gesunden Menschenverstand auch im Usenet.
Bewerten kritisch Sie Aussagen wie: Du musst hier ... , halte dich
daran ... zu tun, lese den Artikel von ... und halte dich daran.
(Nur die Geschäftsbedingungen Ihres Providers sind für Sie bindend.
Wenn Sie Zweifel haben, lesen Sie dort nach, ob Sie das eine oder
andere tun _müssen_. )
Viel Spaß bei Ihrer Freizeitgestaltung im Usenet- bleiben Sie
kritisch.
Warnung vor unerwuenschten Nebenwirkungen im Usenet
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Alles, was Sie in eine Usenet-Newsgruppen senden, ist eine
Veroeffentlichung und wird nicht nur von den Personen gelesen, die Sie
erreichen wollen, sondern auch von anderen Personen und Robot-
Programmen.
Leider kommt es immer wieder vor, dass jemand angegebene Mail-Adressen
für Werbung oder Spam missbraucht. Solche unverlange E-Mail (UCE oder
UBE, unsolicited commercial mail bzw. bulk mail) einfach zu loeschen
und zu ignorieren und nicht darauf zu antworten, ist heutzutage
ratsam. Eine Hilfe diese Mails zu vermeiden ist, leicht erkennbare
Veränderungen Mail-Adresse einzubauen, die andere User manuell schnell
entfernen können, oder aber im Text die Mailadresse, über die man
erreichbar ist anzugeben, denn meist suchen Robotprogramme
Mailadressen hauptsächlich in der Adressangabe.
Der Google-server, beugt diesem Missbrauch beispielsweise automatisch
durch das Weglassen der letzten drei Zeichen vor.
Es gibt einige grosse Datenbanken, in denen alle Usenet-Postings
gesammelt werden, um eine Suche nach Stichworten und Autoren zu
ermoeglichen (z.B. in Dejanews http://groups.google.com/ oder
Altavista http://www.altavista.com/ ). Manche von ihnen speichern die
Usenet-Postings im Sinne einer historischen Welt-Bibliothek auch ueber
sehr lange Zeitraeume hinweg.
Sie muessen also damit rechnen, dass auch noch in vielen Jahren
jedermann ueberpruefen kann, welche Meinungen Sie in welchen
Newsgruppen vertreten haben. Ueberlegen Sie deshalb immer gut, was Sie
ueber Usenet-News veroeffentlichen wollen.
Früher wurde im de.usenet oft verlangt, beim Posten seinen Vor- und
Nachnamen anzugeben. Diese Forderung ist inzwischen überholt. Seriöse
Datenschützer warnen immer wieder davor, besonders auch im Usenet
seinen Namen anzugeben. Personalabteilungen bei Betrieben nutzen gern
die Erkenntnisse aus Internetrecherchen über Bewerber. Siehe dazu:
http://www.datenschutz-bremen.de/sv_internet/anonym.php
Manchmal wird behauptet, dass man als Poster seine Identität nicht
geheim halten könne. Diese Aussage ist nur bedingt richtig:
Wenn Sie von Ihrem PC daheim posten, kann Ihr Provider dies
nachvollziehen und auch gegenüber Behörden diese Daten freigeben.
Wenn Sie den Fehler machen (oder gemacht haben) Ihren Realnamen beim
Posten zu verwenden und auf ein Pseudonym wechseln, könnte man
ebenfalls auf Ihre Identität schließen und es gibt immer wieder
"Spezialisten" im Usenet, die sich einen Spaß daraus machen, andere
Poster bloßzustellen.
Gleiches gilt auch, wenn Sie Ihre Mailadresse mit Ihrem Realnamen
verwenden. Ratsam ist es, sich für das Usenet eine Mailadresse
zuzulegen, die sonst nicht gebraucht wird.
Fallen Sie nicht auf Tricks herein:
Wenn Ihnen jemand sagt, es sei völlig ungefährlich von einer Brücke zu
sprigen, dann motiviert Sie diese Aussage ja auch nicht zum Sprung.
Nutzen Sie Ihren gesunden Menschenverstand auch im Usenet.
Bewerten kritisch Sie Aussagen wie: Du musst hier ... , halte dich
daran ... zu tun, lese den Artikel von ... und halte dich daran.
(Nur die Geschäftsbedingungen Ihres Providers sind für Sie bindend.
Wenn Sie Zweifel haben, lesen Sie dort nach, ob Sie das eine oder
andere tun _müssen_. )
Viel Spaß bei Ihrer Freizeitgestaltung im Usenet- bleiben Sie
kritisch.